Ein Kinderbett Mädchen sollte etwas besonderes sein. Denn es gibt kaum Niedlicheres als der Anblick eines friedlich schlafenden Babys. Und es gibt eine Fülle von Angeboten, die einen geruhsamen Schlaf für den Nachwuchs versprechen.
Gitterbetten, Beistellbetten, Babywiegen, für Jungs, für Mädchen und für beide. Aber wo schlummert Ihr Kind am besten? Und wo fühlen sich kleine Prinzessinnen besonders geborgen? Hier finden Sie einen Wegweiser durch den Schlummer-Dschungel.
Überblick
Kinderbett Mädchen
Stubenwagen oder Wiege? Gitter- oder Beistellbett? Jedes Modell hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Ein Überblick.
Stubenwagen und Wiegen
Beide kommen in den ersten vier bis sechs Monaten zum Einsatz. Mit Himmel oder kuscheligen Bezügen und niedlichen Stoffen sind sie der Hingucker im Babyzimmer.
Ihre Kleine fühlt sich in ihrem Nestchen richtig wohl. Wird das Baby mobiler, muss es allerdings raus, da die Sturzgefahr zu groß ist. So eignen sich Stubenwagen und Wiegen vor allem für Leute, die mehrere Kinder haben möchten.
Gitterbett
Das Gitterbett gehört ebenfalls zu den Klassikern im Babyschlafzimmer. Diese sind nicht nur bei Mädchen beliebt, sondern sind ein klassisches Kinderbett Junge Modell. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass das Bettchen einen höhenverstellbaren Lattenrost und herausnehmbare Gitterstäbe hat, damit es flexibel an die sich verändernden Schlafbedürfnisse der kleinen Prinzessin angepasst werden kann.
Ein Gitterbett kommt die ersten zwei bis vier Jahre zum Einsatz. Einige Modelle lassen sich sogar zum Jugendbett umbauen. Die in der Anfangszeit wichtige Nähe zu den Eltern oder die kuschelige Geborgenheit eines Schlafnests bietet das verhältnismäßig große Babybett aber nicht. Unter Umständen fühlt sich Ihre Kleine anfangs etwas verloren.
Beistellbett
Das Stillbett ist eines der jüngsten Modelle in Sachen geruhsamer Babyschlaf. Es vereinigt viele Eigenschaften, die Eltern heutzutage wichtig sind: Die Kleine hat ihr eigenes Nest, in dem sie sicher und geborgen schlafen kann. Sie liegt nicht direkt im Elternbett, trotzdem ist Co-Sleeping gegeben und Papa und Mama sind immer in der Nähe.
Für die Mutter bietet das Beistellbett den Vorteil, dass sie nachts zum Stillen nicht aufstehen muss, sondern das Baby direkt versorgen kann. Beistellbetten sind für das erste halbe Jahr geeignet. Einige Modelle lassen sich aber danach als Sitzbank, als Hochstuhl oder zu einer Spielzeugkiste umbauen.
Süße Träume für starke Mädchen
Egal ob Prinz oder Prinzessin – beim Schlafen brauchen alle Kleinen dasselbe: Geborgenheit, Ruhe und die Nähe von Papa und Mama. Betten für Mädchen und Jungen unterscheiden sich vor allem im Design. Wer es gerne klassisch mag, hält sich an blau und rosa. Diesbezüglich ist auf dem Markt zum Beispiel eines IKEA Kinderbetts eine große Auswahl zu finden.
Doch inzwischen haben sich auch viele weitere Farben für Mädchen und Jungs durchgesetzt. Orange, Grün oder Rot sind Farben, in denen starke Mädchen süß schlummern. Auch Lila oder ein kräftiges Pink stehen selbstbewussten Prinzessinnen gut zu Gesicht.
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Daneben boomen Designs mit fantasievollen Mustern und Tiermotiven. Im Internet und im Fachhandel findet sich eine reichhaltige Auswahl an Bettwäsche und Nestchen in verschiedenen Farben und Preislagen. Im Internet können Sie sich auch Anregungen holen, um Kissen oder Bettbezüge selbst zu nähen. Gerade bei Babys ist es allerdings wichtig, auf die Qualität der Stoffe und der Materialien zu achten.
Qualität
Materialien
Babys sind besonders empfindlich, deswegen sollten Sie ein großes Augenmerk auf die Qualität des Bettchens legen. Mit Möbeln aus unbehandeltem Holz sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite. Generell bietet der Markt eine hohe Auswahl verschiedener Kindermöbel.
Wie auch immer Sie sich entscheiden, grundsätzlich gilt: Die Möbel müssen schadstoffgeprüft sein. Erkennbar ist das an Siegeln wie
- dem Umweltzeichen Blauer Engel
- den TÜV-Prüfungszeichen
- dem GS-Siegel für geprüfte Sicherheit
- dem naturplus-Zeichen
Wenn Sie ein gebrauchtes Bettchen aufpeppen, ist Vorsicht angesagt. Babys reagieren oft empfindlich auf Lösungsmittel. Deswegen sind Lasuren oder Naturlacke nur selten geeignet, um ein Bett zu restaurieren. Acryllacke gelten mit nur zehn Prozent Lösungsmittel dagegen als vergleichsweise emissionsarm.Geeignet sind beispielsweise auch schweiß- und speichelfeste Holzlacke. Nachgewiesenermaßen sollten sich keine Schadstoffe in Lacken, Kunststoffen oder Textilien, die für die Babyausstattung verwendet werden, befinden.
Sicherheit
Babys schlafen 16 bis 20 Stunden am Tag. Deshalb sollte das Bettchen auch entsprechend bequem und sicher sein. Achten Sie auf die Stabilität des Bettes und darauf, dass keine scharfen Ecken und Kanten hervorstehen, an denen sich ihre Kleine verletzen kann.
Bei Gitterstäben muss der richtige Abstand eingehalten sein, damit das Kind sich nicht den Kopf einklemmt.Laut DIN-Norm liegt der Abstand zwischen 4,5 cm und 6,5 cm. Mit Modellen, die mit dem GS-Prüfzeichen versehen sind, sind Sie auf der sicheren Seite.
Lattenroste sollten am besten höhenverstellbar sein, um der wachsenden Mobilität des Nachwuchses gerecht zu werden. Beistellbetten müssen fachgerecht montiert werden, damit das Baby nicht in einen Spalt zwischen Matratze und Elternbett rutschen kann. Große Kissen und Decken, Schaffelle, Wärmflaschen oder Heizkissen haben im Babybett nichts verloren.
Matratze
Auch die Allerkleinsten wollen wohlig gebettet sein. Deshalb gibt es beim Kauf der Matratze einiges zu bedenken. Für Babys darf sie nicht zu hart sein, größeren Kindern muss sie genügend Halt geben. Einige Modelle haben deswegen eine Baby- und eine Kleinkindseite.
Generell ist man mit einer mittelharten Matratze gut beraten. Mit einer Größe von 140 cm x 70 cm reicht sie etwa für die ersten fünf Lebensjahre. Die CO2-Rückatmung sollte so gering wie möglich gehalten werden. Deshalb sind integrierte Belüftungskanäle wichtig, die eine gute Luftdurchlässigkeit schaffen.
Der Matratzenbezug sollte atmungsaktiv und allergikerfreundlich sein. Achten Sie darauf, dass er komplett abnehmbar ist und in der Maschine gewaschen werden kann. Neue Matratzen sollten Sie vor dem ersten Einsatz erst einmal auslüften.
Kosten
Generell gilt: Sparen Sie nicht an der falschen Stelle! Der gesunde Schlaf Ihres Kindes steht im Mittelpunkt. Ratsam ist, lieber in ein qualitativ hochwertiges Modell zu investieren, das stabil ist und den erforderlichen Qualitäts- und Sicherheitsstandards entspricht.
Fazit
Liebe, Geborgenheit und Sicherheit garantieren Ihrer Kleinen den besten Schlaf im Kinderbett. Mädchen und Jungen brauchen dabei gleichermaßen die Nähe der Eltern. Denn die Nähe zu den Eltern ist einer der Hauptfaktoren, damit sich ein Kind gut entwickeln kann. Gerade in den ersten Monaten sind Mama und Papa die absoluten Hauptpersonen für das Baby. Ihr Kind braucht Sie und will sie ständig in seiner Nähe haben.